Der Hovawart gehört zu den Gebrauchshunderassen. Sein Name leitet sich aus dem mittelhochdeutschen Wort "hovewart" ab, Wächter des Hofes und der Habe.
Der "Hovewart" wird schon im 13. Jhr. erwähnt.
Der eigentliche Beginn der Hovawartzucht liegt im Jahr 1922, als sich einige Züchter zum "Hovawart-Verein für Deutsche Schutzhunde e.V." zusammenschlossen mit dem Ziel der Erhaltung bzw. Rekonstruktion des mittelalterlichen Hofhundes, so wie man ihn sich vorstellte.
1937 wurde der Hovawart als eigenständige Hunderasse offiziell anerkannt.
1948 gründete sich im Bundesgebiet der "Rassezuchtverein für Hovawart-Hunde e.V." (RZV) mit seinem einzelnen Landesgruppen, der dann Mitglied des VDH (Verband für das Deutsche Hundewesen) wurde.
Der Hovawart braucht viel Auslauf und Bewegung. Besonders wichtig ist das tägliche Spielen mit dem Hund, das die Hund-Mensch-Beziehung fördert.
Da der Hovawart zu den Gebrauchshunderassen gehört, ist die Arbeit auf dem Hundeplatz eine gute Möglichkeit ihm eine artgerechte Beschäftigung zu bieten.
Der Hovawart ist aber auch ein Familienhund, der eine starke Bindung an sein "Rudel" entwickelt und deshalb am Familienleben teilnehmen können muß.
Nähere Informationen rund um den Hovawart finden Sie auf der offiziellen Seite des Rassezuchtverein für Hovawarthunde e. V.